Seit über einem Monat (oder sogar noch länger?) hatte sich Renate schon drauf gefreut – sie hatte sich nämlich zum Geburtstag, der schon am 4. März war, gewünscht, dass wir beim Stammtisch-Wettbewerb, den die JVP Vigaun organisierte, teilnehmen – natürlich mit Stomei-Leiberl inklusive! Um 13h sollte es losgehen, was sich dann um ca. eine Stunde verschob, aber was solls – lustig war’s trotzdem! Die Bewerbe waren: Wettsägen, ein Hürdenlauf, Heuballen-Weitwerfen, Wett-Melken, Wett-Nageln und Wett-Essen-und-Trinken. Und wir haben unser Ziel erreicht: Wir wurden Letzter (bei den Mädels) und bekamen dafür einen Trostpreis: eine Speckwurst *chchch*
Beim letzten Bewerb konnte ich nicht mehr highlife dabeisein, weil ich zur Geburtstagsfeier von Dad ins Bodega fuhr. Ich sag nur: Mann, war das wieder lecker! Ich hoffe, ich war nicht zu peinlich, weil ich zu der Zeit grad ein bisserl ein Damenspitzerl hatte *g*
Vera war so nett, mich auf 22h wieder nach Vigaun zu fahren, wo dann noch eine Disco-Party war. Anfangs war’s ein bisschen kacke, weil ich 1. wieder nüchtern war und mir 2. die Gnocchi mit Gorgonzola-Sauce ein bisschen schwer im Magen lagen! Aber nach einer Zeit ging’s wieder und es wurde noch total lustig! Um halb 5h war ich zuhause! Ich freu mich schon auf No.1!!! Wett-Sägen | Hürdenlauf |
Heuballen-Weitwerfen | Wett-Essen-und-Trinken |
Ate & die Klopfer | ...zu später Stunde... |
Unsere geilen... | ...Stomei-Leiberl! |
Klar gehört zu einer neuen Wohnung auch eine Einweihungsparty – oder mehrere *gg* Die erste fand am Donnerstag, den 15. März statt. Und zwar mit Keksi und Nadja. Das hatten wir bereits vor zwei Wochen beschlossen, weil ich nicht nur meine Wohnung, sondern auch meine Caipirinha-Utensilien, welche ich von meinen Arbeitskollegen zum Geburtstag bekommen hatte, einweihen wollte.Gemeinsames Kochen stand auch auf dem Plan. Keksi und ich kauften gemeinsam ein und bereiteten das super-leckere Kokosgemüse mit Basmatireis zu, da Nadja etwas länger als geplant, arbeiten musste. Als das Essen schon fertig, aber Nadja immer noch nicht da war, beschlossen Keksi und ich, den Sekt zu köpfen. Bis Nadja da war, hatten wir fast die ganze Flasche geleert *hihi*Und dann ging’s auch schon ans Caipi-Mixen! Ich hatte bis dahin ja immer nur zugesehen, wie Papa das macht, aber ich muss sagen – und ich hab auch die Bestätigung der Mädels bekommen, er schmeckte wirklich gut! So gut, dass wir insgesamt drei davon tranken! Eine Flasche Wein musst danach auch noch dran glaube, da die Limetten alle waren *fg* War wirklich ein extrem netter Abend, den wir hoffentlich bald wiederholen!
Am 10. März war nicht nur Leasas Beizday, sondern das Geburtstagskind höchstpersönlich und Carina hatten an dem Tag im Zuge einer „Orientalischen Nacht“ auch noch einen Bauchtanzauftritt in Bürmoos. War sehr, sehr cool, vor allem die Choreographie der beiden zu einem meiner türkischen Lieblingslieder „Cakkidi“!Nach dem Auftritt fuhren wir ins Luca, wo Cetin extra für uns Gäste von Tischen „verscheuchte“, damit wir halbwegs ungestört feiern konnte – was angesichts der lauten Musik eh fast unmögliche war, da an dem Abend russische Nacht war. Aber Leasa hat ihre Aufgaben prima und voller Elan gemeistert! Das Tiramisu von Conny war auch sehr lecker, auch wenn sie viel zu viel gemacht hat und die Hälfte wegwerfen musste *snief*
Später waren wir, wir immer *g*, noch im Bungalow und in der Emo. Lustig war’s!
Am 3. März war es endlich soweit: Nach langem Suchen konnte ich meine erste eigene Wohnung beziehen! An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Papa und Flori, die mir beim Siedeln sehr geholfen haben!Insgesamt war der Siedlungstag ein sehr turbulenter: Um 10h war der Termin zur Schlüsselübergabe festgesetzt. Als ich um viertel nach 9h (extra früh, damit ich einen Puffer habe, falls ich nicht auf Anhieb hinfinde) Richtung Auto ging, hatte ich plötzlich im Gefühl, dass es heute nicht anspringt. Und genauso war’s! Wie kacke! Nach langem Herumprobieren bot mir schließlich Niko, mein Ex-Vermieter *g*, an, inzwischen mit seinem Auto zu fahren. Gut, trotzdem war ich schon zu spät dran und verfahren hab ich mich auch ein bisschen, jedenfalls war’s im Endeffekt zwanzig nach 11h, als ich bei der Wohnung ankam – und dann öffnet niemand die Tür! Panik! Ich hatte bereits seit halb 10h versucht, meine neue Vermieterin Frau Steger zu erreichen, erfolglos. Mir schossen 1000 Gedanken durch den Kopf, von falscher Termin bis zu jetzt bekommt sicher wer anderes die Wohnung, als schließlich Frau Steger Gott sei Dank um die Ecke kam und mich mit den Worten: „Ich dachte schon, Sie hätten keine Lust mehr auf die Wohnung.“ begrüßte.Nach der Schlüsselübergabe fuhr ich zurück, um mich um mein Auto zu kümmern – währenddessen spielte das Wetter total verrückt: Von Sonnenschein über Sturmböen bis hin zu Gewitter mit Hagel war alles dabei und ich dachte nur: „Na toll! Wie sollen wir die Sachen heil in die Wohnung bekommen?“ Dazu kam noch, dass Papa und Flori inzwischen in etlichen Staus standen.Doch dann kam die schicksalhafte Wende: Dank der gelben Engel und des Schutzbriefes kam jemand vom ADAC und brachte mein Auto wieder zum Laufen. Dann, als ich aus der Garage der neuen Wohnung fuhr, wo ich zwischenzeitlich noch mal war, um schon ein paar Sachen hinzubringen, leuchtete mir plötzlich ein strahlend blauer Himmel entgegen und das Wetter war den restlichen Tag wunderschön und meine Siedlungshelfer kamen letztendlich auch heil in München an!